Geschichtlicher Hintergrund

Blumen Sterflinger; Klugham um 1950
Klugham um 1950

Vom Landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb zum Spezialbetrieb für Garten und Landschaftspflege sowie auch Fachbetrieb für Friedhof- und Dauergrabpflegen.

Seit über 20 Jahren Ausbildungsbetrieb für Floristik

 

 

Seit fast 500 Jahren ist der Klughamer- Hof in Familienbesitz. Zum reinen Milchviehbetrieb kam in den sechziger und siebziger Jahren die Schweinezucht und Schweinemast hinzu.

Durch den erlernten Beruf von Helga Sterflinger kam Ende der 80er Jahre auf dem Klughamer- Hof das Standbein der Floristik hinzu. Als 2002 mit dem Tod von Georg Sterflinger sen. die Landwirtschaft weitgehend fremdverpachtet und die Tierhaltung aufgegeben wurde, änderte der Betrieb von Helga Sterflinger seinen Schwerpunkt und mauserte sich nach und nach zum Spezialisten für Garten , Landschaft- und Friedhofpflege.

 

In Erinnerung und auf Wunsch von Georg Sterflinger sen. wurde auf dem Klughamer-Hof eine ansehnliche Hofkapelle errichtet. Die Kapelle wurde 2004 der hl. Notburga (Schutzpatronin der Landwirtschaft) geweiht.

 

Aus einem reinen Familienbertrieb entstanden, wurden Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Seit 2005 ist der Betrieb Blumen Sterflinger anerkannter Handicapausbilder und arbeitet im Netzwerk mit verschiedenen Ausbildungspartnern und Arbeitsagenturen zusammen.

 

Einen Aufschwung erlebte der Betrieb nochmals, als 2002 ein Grundstück in Altötting gegenüber dem städtischen Friedhof erworben werden konnte. Ein Neubau, bereits gebaut von Maria und Georg Sterflinger jun. erweiterten den Hofladen in Kastl um ein Blumengeschäft mit Pflanzwaren und Friedhofsbedarf in Altötting.

Grabbepflanzungen, Dauergrab- und Friedhofpflegen sind seitdem Arbeitsschwerpunkte im Fachbetrieb Blumen Sterflinger.

 

2010 erweiterte sich der Betrieb nochmals um das Aussenlager Dorfen. Dieses wurde 2015 mit der Übernahme des Anwesens Dorfen wieder komplettisiert.

Nach und nach wird das Anwesen Dorfen in den Mutterbetrieb Klugham integriert.

 

Seit moderne Techniken die Möglichkeit gaben, sich Energieautark zu machen, hat sich der Betrieb Blumen Sterflinger von fossilen Brennstoffen abgewandt und sämtliche Heizanlagen, im Mutterbetrieb Kastl sowie im Filialbetrieb in Altötting  auf die Verbrennung von Biomasse

(Hackschnitzel) umgestellt..

 

Als energieträchtiger Betrieb war es für uns selbstverständlich, die zur Verfügung stehenden

Dächer mit Photovoltaik aufzurüsten und unseren Strombedarf zu 100% selbst zu erzeugen.

Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

 

Ich hoffe ich konnte Ihnen hier einen kurzen Einblick in unsere Betriebsstruktur geben

und würde mich sehr auf Ihren Besuch freuen.

 

Ihr Georg Sterflinger jun.